Die Soziale Dorfentwicklung Friesoythe Süd geht auf Tour – und das aus gutem Grund: Vor dem Hintergrund der Corona-Krise können die im Rahmen der Sozialen Dorfentwicklung (SoDe) vorgesehenen DörferAbende zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger nicht wie geplant stattfinden. Stattdessen stiegen einige Akteurinnen und Akteure der SoDe aufs Rad.
Die rund drei stündige Fahrradtour am 22. August 2020 steuerte diejenigen Plätze in Gehlenberg an, an denen die Soziale Dorfentwicklung bereits sichtbare Spuren hinterlassen hat oder konkrete Projekte in der Planung sind. Start- und Endpunkt war dabei das Kulturzentrum Gehlenberg. Projektgruppen, Nachbarn und Interesseierte waren herzlich eingeladen, an den jeweiligen Stationen (verschiedene Blüh- und Obstwiesen, den Sportplatz, das altes Feuerwehrhaus etc.) zur Gruppe dazu zu stoßen, um gemeinsam über das schon Erreichte und etwaige neue Ideen und Ziele ins Gespräch zu kommen.
Mit Klick auf den Wiedergabe-Button auf das Video in der untenstehenden Galerie erteilen Sie Ihre Einwilligung darin, dass Youtube auf dem von Ihnen verwendeten Endgerät Cookies setzt, die auch einer Analyse des Nutzungsverhaltens zu Marktforschungs- und Marketing-Zwecken dienen können. Näheres zur Cookie-Verwendung durch Youtube finden Sie in der Cookie-Policy von Google unter https://policies.google.com/technologies/types?hl=de.
Auch in Thüle wurden aktuelle Projekte der Sozialen Dorfentwicklung in der Dorfregion Friesoythe Süd besichtigt. Die Fahrradexkursion ersetzt die DörferAbende, die aufgrund der Corona Pandemie in der Vergangenheit abgesagt werden mussten.
Am 05. September trafen sich die Dorfmoderatoren, Vertreter der Politik und Verwaltung sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger beim Vereinsheim in Thüle, um die Fahrradtour gemeinsam beginnen zu können. Auf der Fahrradtour konnten einige interessante Vorhaben besichtigt werden wie zum Beispiel das „Thüler Rathaus“, der Dorfplatz und der Grillplatz. Es wurden aber auch die aktuell gefährlichen Verkehrssituationen an der Kirchstraße und dem Kurfürstendamm diskutiert. Neue Ideen und Feedback zum bisherigen Prozess konnten ebenfalls eingebracht werden.
Die Dorfmoderatoren in Thüle haben darüber hinaus einen eigenen Flyer präsentiert, in dem der aktuelle Sachstand zur Sozialen Dorfentwicklung in Thüle zusammengestellt ist. Den Flyer könnt ihr hier runterladen.
Aufgrund der Corona-Krise konnten die im Rahmen der Sozialen Dorfentwicklung (SoDe) geplanten DörferAbende zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger nicht stattfinden. Daher ging die Soziale Dorfentwicklung Friesoythe Süd auf Tour. Einige Akteurinnen und Akteure der SoDe stiegen aufs Rad.
Am Samstag, den 12. September machten sich die Dorfmoderatoren, Vertreter aus Verwaltung und Politik sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger auf den Weg, um Klein- und Kleinstprojekte in Markhausen, Ellerbrock und Augustendorf in Augenschein zu nehmen. Dazu gehörten auch gute Gespräche zum Dorfentwicklungsprozess, ein Austausch zu kommenden Projekten und das Schmieden neuer Pläne. Interessierte hatten die Möglichkeit, die Gruppe an verschiedenen Standorten zu treffen, um mit den Verantwortlichen in Kontakt zu treten und sich ebenfalls ein Bild vom Fortschritt der Aktivitäten zu machen. Es wurden unter anderem die Gelenborg’sche Scheune und die alte Schmiede in Markhausen, das Packhaus und die Alte Schule in Ellerbrock sowie zahlreiche Klönecken in den Ortsteilen besichtigt. Der Ortsteil Neumarkhausen wurde durch Plakate und Broschüren in der alten Schmiede in Markhausen vorgestellt.
Aufgrund der Corona-Krise konnten die im Rahmen der Sozialen Dorfentwicklung (SoDe) geplanten DörferAbende zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger nicht stattfinden. Daher ging die Soziale Dorfentwicklung Friesoythe Süd auf Tour. Einige Akteurinnen und Akteure der SoDe stiegen aufs Rad.
Aufgrund steigender Inzidenzzahlen wurde die Radtour in Neuvrees auf 2021 verschoben. Am 02. Juni 2021 wurden wichtige Stationen in Neuvrees besucht, die zum Teil auch im SoDE-Prozess bereits benannt wurden. Außerdem wurden angesichts der in Kürze anlaufenden Dorfentwicklungsplanung verschiedene mögliche Fördermaßnahmen wie das Umfeld des Dorfgemeinschaftshauses, die alte Schule und die alte Lehrerwohnung in den Blick genommen.
Beeindruckt zeigte sich die Radfahrergruppe von der bereits gut ausgebauten touristischen Infrastruktur und dem weitläufigen Gelände des Eleonorenwaldes. Dieses Gebiet bietet sich an, um eventuell weitere Kooperationen mit den benachbarten emsländischen Kommunen zu prüfen.
An der Schutzhütte an der Feldstraße im Eleonorenwald berichtete Dorfmoderator Thomas Pünter von dem langjährigen Engagement der Nachbarschaft. Besonders hervorzuheben ist das alljährliche Schmücken eines Weihnachtsbaumes an der Schutzhütte, der zahlreiche Besucher von nah und fern anlockt.