Projektberatung für den Schützenverein Gehlenberg
In der Dorfentwicklung beginnt alles mit einer Idee. Einer Idee wie sie zum Beispiel der Schützenverein Gehlenberg hat: die Errichtung eines Hauses der Vereine. Um direkt zu Beginn alles in die richtigen Bahnen zu leiten, traf sich der Verein mit Vertretern der Stadt Friesoythe, Lena Erdwien vom ArL in Oldenburg sowie Annette Wilbers-Noetzel und Alfons Brümmer, die mit ihren Büros die Dorfentwicklung Friesoythe Süd begleiten.
Gemeinsam wurde im Kulturzentrum Gehlenberg auf die erarbeiteten Baupläne und die geschätzten Finanzierungskosten geschaut. Ebenfalls besprochen wurde die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, um aufzuzeigen, welche Bedarfe für ein Haus der Vereine bestehen. Die Teilnehmenden aus der Verwaltung, des ArL und der begleitenden Büros konnten den Mitgliedern des Bauausschusses des Schützenvereins zudem wertvolle Informationen zu den Fördermöglichkeiten der Dorfentwicklung geben, aber auch weitere Finanzierungsmöglichkeiten diskutieren. Zusätzlich erhielten sie einen Überblick über die Bewertung von Projektanträgen in der Dorfentwicklung. „Besonders hervorzuheben ist in diesem Projekt das sehr hohe ehrenamtliche Engagement und das bereits in der Planungsphase. Da können wir vor dem Schützenverein nur den Hut ziehen“, so Annette Wilbers-Noetzel von der pro-t-in GmbH, die die Soziale Dorfentwicklung Friesoythe Süd schon seit dem Beginn begleitet. Die Mitglieder haben bereits jetzt zugesagt, die Bauphase mit Eigenleistungen zu unterstützen – ein starkes Zeichen für ein Haus der Vereine, von dem nicht nur der Schützenverein selbst profitieren wird.
Interessierte Vereine können sich kostenlos zu Projektideen beraten lassen. Der Stichtag für die Förderung von Projekten ist jährlich der 30. September.